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Skiweekend Männer 1

Endlich ist es wieder soweit! Wir schreiben den 31. März 2022, 16:15 Uhr. Beim Parkplatz der Alten Mühle in Egerkingen warten 15 Männer gespannt darauf, was im diesjährigen Skiweekend wohl wieder alles passieren wird. Ob und wer wohl am meisten Pistenkilometer fährt? Wer wohl als erster die Skier bei Seite stellt und sich dem Apres-Ski widmet? Wer wohl als letzter den Club verlassen wird? Es nützt alles fragen nichts - Fragen können manchmal auch überfragen. Wir gehen das Projekt einfach an und starten unsere knapp vierstündige Fahrt nach Samnaun. 

 

Mit rund 239 Pistenkilometern und 45 Bergbahnen, lässt es sich im schweiz/österreichischen Skigebiet Samnaun/Ischgl durchaus gut gehen. Im Smart-Hotel, in welchem wir auch dieses Jahr Unterschlupf fanden, trafen wir kurz nach 21:00 Uhr ein und bezogen unsere Zimmer. Lange konnten wir uns jedoch nicht still halten und besuchten noch am selben Abend, das nahegelegene Clublokal Why-Not. Bereits hier zeigte sich, dass sich die jungen Wilden und jung Gebliebenen grandios ergänzen und motiviert auf die folgenden drei Tage hinfort sehen.  

Auch wenn an unserem diesjährig ersten Skitag die Witterungsverhältnisse tendenziell mehr dem Schneefall gewidmet waren, liessen wir uns den Spass nicht nehmen. Die Pistenverhältnisse waren nämlich spitze und wir hatten beinahe die gesamten Pistenbreiten für uns alleine. Während dem Mittagessen und dem später folgenden Apres-Ski gaben wir am beiden Skitagen unser bestes und animierten mit diversen Ständchen aus dem Turnerrepertoire, den eint oder anderen Skifahrer aus anderen Regionen und Ländern zum mitsingen. 

Wie gewohnt, legten wir bei jeglichen Aktivitäten einen grossen Stellenwert auf die Geselligkeit und Förderung der Kameradschaft. Zum Teil so sehr, dass Apres-Ski und Abendessen quasi lückenlos ineinander flossen. Mit guten Weinen, zarten Filets und amüsanten Gesprächen läuteten wir jeweils einen lustigen Abend ein, welcher meist standartgemäss im bereits bestens bekannten Why-Not weitergeführt wurde. Mit Tanzeinlagen wie bei Dirty Dancing und einem Durst in der Kehle wie beim Oktoberfest, feierten wir meist bis spät in die Abendstunden hinein. Hierbei zeigte sich, dass die Übungsstunden aus vergangenen Turnerunterhaltungen immer noch bestens in Erinnerung sind und man in der Gruppe relativ einfach auf die gelernten Tanzschritte zurückgreifen konnte. 

Dank der einfachen, zuvorkommenden und unkomplizierten Art und Weise der samnauer Gastgeber, konnten wir auch dieses Jahr ein unvergessliches Skiweekend geniessen. Wir danken Adi für die erneute, tolle Organisation und freuen uns bereits jetzt auf die kommenden Weekends im Rahmen der Turnerfamilie.

 

Nico, Makom