Von Zeit zu Zeit müssen Vereinsstrukturen analysiert und den sich über die Jahre veränderten Gegebenheiten angepasst werden. So wird dies momentan auch in unserem Turnverein getan. Die Vereinsversammlung im September 2020 war die Initialzündung für das Projekt „TVE 2030“. Ziel dieses Projektes ist es, den TVE in die weitere erfolgreiche Zukunft zu führen. Dazu sind aber eben einige Anpassungen an heutige Anforderungen notwendig. Diese haben sich in der administrativen Führung eines Vereins wie auch bei den turnerischen Themen (Technik) verändert.
Ist der Turnverein einfach eine Gemeinschaft, in welcher man zusammen turnt und dem fröhlichen Beisammensein frönt? Eher nicht (mehr). Der TVE soll grundsätzlich eine Verein sein,…
- in welchem natürlich das Turnen in all‘ seinen möglichen Facetten gepflegt und gefördert wird
- wo das Mitglied konsequent begleitet wird auf dem Weg von der Jugi bis zu den Ältesten
- wo Ämter bzw. deren Aufgaben auf viele hilfsbereite Schultern verteilt werden können
- wo sich Funktionäre durch ihre Aufgaben persönlich weiter entwickeln können
- der in der Egerkinger Bevölkerung bekannt und anerkannt ist.
Um herauszufinden, wohin der Weg des TVE führen soll, haben Peter Studer und ich als erstes mit sämtlichen Vorstandsmitgliedern Gespräche geführt. Danach analysierten wir die Inhalte und zogen unsere Schlüsse daraus. In den Gesprächen ging es zum einen um operative Themen, aber auch um die Befindlichkeit der/des Einzelnen. Diese Gespräche bzw. das Fazit daraus sollen als Grundlage für die weiteren Schritte im Projekt sein. Vorgesehen ist, eine möglichst heterogene Projektgruppe zu bilden, welche sich mit dem Weg zum „TVE 2030“ befasst und so das Sprungbrett für das weitere erfolgreiche Bestehen des Turnvereins Egerkingen bereitstellt.
Antje Lässer