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Schi-Schturmweekend

Neun Damen wagten sich an das diesjährige Skiweekend. Ziel: Engstligenalp.Es muss noch gesagt werden, unser Jahrhundert-Rennen ging in die nächste Runde: Team Schürmann ging mit einem Nigelnagelneuen in einem schicken Braun-Bronzefarbenen Raumschiff an den Start, mit dem Galaktischen Namen: Schürprise… Team Odin, ebenfalls mit einem neuen Wagen am Start etwas kleiner in der Form, farblich in einem geheimnissvollen zarten Grün bestückt. Der Name des Wagens liess alle Wünsche offen: S- Crosssssssss….

Nach dem wir unser Ziel erreicht hatten: Team S Cross hat sich einen Vorsprung verschafft und führte in der Zwischenrangliste klar vorn. Mit Ski und Pack begaben wir uns zur Talstation. Doch was war los? Starke Boehen verunmöglichten das die Skilifte oben laufen können. Zu grosses Risiko hiess es. Was nun? Wir müssen sicher gegen Abend auf der Engstligenalp zum Uebernachten sein. Das wiederum konnte uns der Angestellte von der Bahn versichern, dass die grosse Gondel laufen werde und wir zu unserem Nachtleben kommen werden. 

Aber was machen wir??? Also, Ski und Pack ins Auto Piloten Skischuhe aus und nach Adelboden fahren, wir probieren ob es dort eine Möglichkeit gibt um ein bisschen zum Skifahren zu kommen. Es gab sie. Sileren-Chuenisbärgli konnte ohne Probleme befahren werden. Nach einigen kleinen problemchen beim Ticketkauf konnte es endlich losgehen und die Pisten konnten soweit erkundet werden. 

Soweit so gut,der Hunger meldete sich bei einigen ganz schön heftig, zumal das Frühstück aus einigen "Fehlberechnungen" ausgelassen wurde. Na dann mal ab zumMitagessen. Den Rest des Nachmittages wurde mehr oder weniger mit Skifahren und wer hat es am besten im Griff sich von der Gruppe zu lösen und Erkundungstouren auf eigene Faust zu machen? verbracht.

Natürlich war es wieder recht aufwendig zurück zur Unterkunft zur Engstligenalp zu kehren, aber auch dies meisterten wir neun Damen mit bravour. Nach einem gemütlichen Abendessen liessen wir den Abend mit spielen und in der Iglubar ausklingen. Huba Balu! Den mit dem gegen die Türe laufen, Chassis aushängen um als Shaby Shik Duvet mit nach Hause zu nehmen,Wohlfühlschnarchen,das lassen wir mal schön aus...

Der nächste Morgen bescherrte uns leider nicht mit besseren Aussichten. Die Lifte konnten ausser dem Schlepplift wieder nicht gestartet werden. Wir entschieden uns ganz nach Adelboden zu fahren um dort dort die Situation zu erkunden.

Es stellte sich heraus,dass es auch dort zu wünschen übrig liess,kurzerhand liessen wir es bleiben und verwandelten uns zu Touris. 

Unsere Heimfahrt gestaltete sich für den Rennstall Odin nicht ganz ohne probleme, die Pizza lag dem Teamchef so auf, so dass wir gezwungen waren einen Notstop einzulegen und dem Team Schürprise unverrichteter Dinge den diesjährigen Sieg überlassen mussten. 

Huba Balu!!

 

Padi Strub